Die Ausstellung Warm Winds zeigte ein spielerisch bunte und doch fundierte Auseinandersetzung mit Formaten der Malerei und Zeichnung, einerseits klassisch durch Leinwände und Zeichenserien auf Papier, als auch experimentelle Erweiterungen von Malerei in Form von übergroßen Papierfächern, gefärbten Papierbändern und installierten, bemalten Stoffarbeiten.
Inhaltlich verarbeitet die Künstlerin Einflüsse aus östlichen und westlichen Erzählungen und Wertevorstellungen. So steht beispielsweise eine Moschee einem kalifornischen Strandhotel gegenüber. Figuren erscheinen, fügen sich aber in organische Farbkompositionen und gemusterte Flächen ein. Es entsteht eine emotional Innerlichkeit als auch ein schwingender Rhythmus.

















Bilder von David Weber